Los Angeles, 1974: Max Barber (Robert DeNiro) ist Hollywood-Produzent mit Leib und Seele. Für seine geliebten Low-Budget-Filme würde der gewiefte Geschäftsführer der Miracle Motion Pictures alles tun. Doch leider lässt der große Erfolg auf sich warten. Als sein letzter Film, den er gemeinsam mit seinem Neffen Walter (Zach Braff) produziert hat, von der katholischen Kirche boykottiert wird, hat er ein Problem: Sein Mafia-Finanzier Reggie Fontaine (Morgan Freeman) will das geliehene Geld zurück und stellt Max ein Ultimatum. Durch einen irrwitzigen Zufall kommt Max die zündende Idee: Beim Dreh seines nächsten Filmes will er den Hauptdarsteller um die Ecke bringen und mit der ausbezahlten Versicherungssumme seine Schulden begleichen. Allerdings hat er nicht damit gerechnet, dass sein Star, der abgehalfterte ehemalige Western-Darsteller Duke Montana (Tommy Lee Jones), einfach nicht totzukriegen ist. Max bringt Duke in immer gewagtere Situationen, doch dieser überlebt einen Stunt nach dem anderen. Und dabei nehmen die Dreharbeiten plötzlich eine Wendung, mit der keiner gerechnet hat...
James Moore
Kate Katzman
Chris Mullinax
George Gallo
George Gallo,
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Philip Kim,
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Lucas Bielan
Melissa Vargas
Seine immens erfolgreiche Filmkarriere begann Robert de Niro 1969 mit Brian de Palmas The Wedding Party (1969). Bereits fünf Jahre später wurde er für Das letzte Spiel (Bang the Drum Slowly, 1973) mit dem New York Film Critics Award als Bester Nebendarsteller sowie von der National Society of Film Critics für Hexenkessel (Mean Streets, 1973) von Martin Scorsese ausgezeichnet.
Seinen ersten Oscar® gewann De Niro als Bester Nebendarsteller für seine Darstellung des jungen Vito Corleone in Der Pate – Teil II (The Godfather, Part II, 1974). Sein zweiter folgte – in der Hauptdarsteller-Kategorie – für Scorseses Wie ein wilder Stier (Raging Bull, 1980). Weitere Oscar®-Nominierungen erhielt er als Travis Bickle in Scorseses Taxi Driver (1976), als Vietnamveteran in Die durch die Hölle gehen (The Deer Hunter, 1978) von Michael Cimino, für Penny Marshalls Zeit des Erwachens (Awakenings, 1990), als Ex-Häftling in Scorseses Remake Kap der Angst (Cape Fear, 1991) und als Vater eines bipolaren Sohns in Silver Linings (Silver Lininigs Playbook, 2012) von David O. Russell. Eine weitere Nominierung bekam er zuletzt als einer der Produzenten von The Irishman (2019), einer weiteren Zusammenarbeit mit Martin Scorsese.
2009 wurde De Niro vom John F. Kennedy Center for the Performing Arts in Washington D.C. mit den begehrten Kennedy Center Honors bedacht. Gleich mehrfach erhielt er Ehrungen des Hollywood Film Festivals, außerdem bekam er den Stanley Kubrick Award bei den BAFTA Britannia Awards und 2010 den Movies for Grownups Lifetime Achievement Award des AARP Magazins. Ein Jahr darauf wurde er bei den Golden Globes® mit dem Cecil B. DeMille Award geehrt und war Jury-Vorsitzender beim Filmfestival in Cannes.
Außer in The Irishman, seinem neunten Film mit Martin Scorsese, war De Niro zuletzt unter anderem in Todd Phillips Joker (2019), der Komödie Immer Ärger mit Grandpa (The War With Grandpa, 2020) sowie dem Fernsehfilm „Wizard of Lies“ zu sehen. Für letzteren wurde er für einen Emmy® sowie einen Screen Actors Guild® Award nominiert.
Zu De Niros weiteren Filmen der jüngeren Zeit gehören The Comedian (2016), Joy – Alles außer gewöhnlich (Joy, 2015), Dirty Grandpa (2016), Man lernt nie aus (The Intern, 2015), Zwei vom alten Schlag (Grudge Match, 2013), David O. Russells American Hustle (2013), Last Vegas (2013), Malavita – The Family (The Family, 2013), Killing Season (2013), The Big Wedding (2013), Being Flynn (2012), Freelancers (2012), Red Lights (2012), Happy New Year (New Year’s Eve, 2011) von Garry Marshall, Ohne Limit (Limitless, 2011), Manuale d'amore 3 (2011), Stone (2010), Machete (2010) und Meine Frau, unsere Kinder und ich (Little Fockers, 2010), der zweiten Fortsetzung der erfolgreichen Komödie Meine Braut, ihr Vater und ich (Meet the Parents, 2000).
Im Verlauf seiner einzigartigen Kinolaufbahn stand De Niro auch für Elia Kazans Der letzte Tycoon (The Last Tycoon, 1976), Bernardo Bertoluccis 1900 (1976), Fesseln der Macht (True Confessions, 1981) und Der Liebe verfallen (Falling in Love, 1985) von Ulu Grosbard, Sergio Leones Es war einmal in Amerika (Once Upon a Time in America, 1984), Scorseses The King of Comedy (1982), New York, New York (1977), Good Fellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia (Goodfellas, 1990) und Casino (1995), Terry Gilliams Brazil (1985), Mission (The Mission, 1986) von Roland Joffe, Brian De Palmas The Untouchables – Die Unbestechlichen (The Untouchables, 1987), Alan Parkers Angel Heart (1987), Midnight Run – Fünf Tage bis Mitternacht (Midnight Run, 1988) von Martin Brest, David Jones' Jacknife (1989) und Martin Ritts Stanley & Iris (1990) vor der Kamera.
Weitere Rollen spielte er in Filmen wie Wir sind keine Engel (We're No Angels, 1989), Backdraft – Männer, die durchs Feuer gehen (Backdraft, 1991), This Boy's Life (1993), Sein Name ist Mad Dog (Mad Dog and Glory, 1993), Kenneth Branaghs Mary Shelley's Frankenstein (1994), Heat (1995) von Michael Mann, Barry Levinsons Sleepers (1996) und Wag the Dog – Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt (Wag the Dog, 1997), Marvins Töchter (Marvin's Room, 1996), Tony Scotts The Fan (1996), Cop Land (1997) von James Mangold, Alfonso Cuaróns Große Erwartungen (Great Expectations, 1998), Quentin Tarantinos Jackie Brown (1997), Ronin (1998) von John Frankenheimer, Reine Nervensache (Analyze This, 1999) und Reine Nervensache 2 (Analyze That, 2002) von Harold Ramis, Joel Schumachers Makellos (Flawless, 1999), Die Abenteuer von Rocky & Bullwinkle (The Adventures of Rocky & Bullwinkle, 2000), Men of Honor (2000), 15 Minuten Ruhm (15 Minutes, 2001), The Score (2001), Showtime (2002), City by the Sea (2002), Godsend (2004), Hide and Seek – Du kannst dich nicht verstecken (Hide and Seek, 2005), Die Brücke von San Luis Rey (The Bridge of San Luis Rey, 2004), Barry Levinsons Inside Hollywood (What Just Happened?, 2008), Kurzer Prozess – Righteous Kill (Righteous Kill, 2008) und Everybody’s Fine (2009).
Zusammen mit Jane Rosethal gründete er 1989 seine Produktionsfirma Tribeca Productions sowie 2002, als Reaktion auf die Anschläge vom 11. September 2001, gemeinsam mit Rosenthal und Craig Hatkoff das Tribeca Film Festival. Letzteres sollte als wirtschaftlicher wie kultureller Motor im Süden Manhattans fungieren und ist bis heute eine jährliche Feier der Filmkunst, die New York City als ein Zentrum der Filmwelt stärkt und Filmemachern helfen soll, ein größtmögliches Publikum zu erreichen. Sowohl das Festival als auch die Produktionsfirma haben ihren Sitz im Tribeca Film Center, einem speziell auf die Film- und Fernsehbranche ausgerichteten modernen Bürogebäude im Stadtteil TriBeCa in Manhattan.
Mit Tribeca Productions stellte De Niro 1993 auch sein Regiedebüt In den Straßen der Bronx (A Bronx Tale, 1993). Später inszenierte er auch Der gute Hirte (The Good Shepherd, 2006) mit Matt Damon und Angelina Jolie. In beiden Filmen war er auch selbst als Schauspieler mit von der Partie. Zu weiteren Filmen der Firma gehören Halbblut (Thunderheart, 1992), Kap der Angst (Cape Fear, 1991), Mistress – Die Geliebten von Hollywood (Mistress, 1992), Night and the City (1992), Die Nacht mit meinem Traummann (The Night We Never Met, 1993), Der Hochzeitstag (Faithful, 1996), Panther (1995), Marvins Töchter (Marvin's Room, 1996), Wag the Dog – Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt (Wag the Dog, 1997), Reine Nervensache (Analyze This, 1999), Makellos (Flawless, 1999), Die Abenteuer von Rocky & Bullwinkle (The Adventures of Rocky & Bullwinkle, 2000), Meine Braut, ihr Vater und ich (Meet the Parents, 2000), 15 Minuten Ruhm (15 Minutes, 2001), Showtime (2002), Reine Nervensache 2 (Analyze That, 2002) und Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich (Meet the Fockers, 2004). Die Abteilung Tribeca TV ging 1992 mit der viel gelobten Serie „Tribeca“ an den Start, die De Niro als Executive Producer mitverantwortete.
Oscar®-Gewinner Morgan Freeman gehört zu den unverwechselbarsten Gesichtern des amerikanischen Kinos. Seine Filme gehören zu den meist gelobten und kommerziell erfolgreichsten aller Zeiten. In der Liste der Schauspieler, deren gesammelte Filme weltweit am meisten Geld eingespielt haben, steht er mit über vier Milliarden Euro weit vorne. Ob eine Rolle Gravität oder ein verspieltes Lächeln, ein Augenzwinkern oder Beseeltheit braucht – Freeman gelingt es immer wieder, zum Kern seiner Figuren vorzudringen und ihnen eine stille Würde zu verleihen. So verkörperte er einige der denkwürdigsten Figuren der Filmgeschichte.
2005 wurde Freeman als Bester Nebendarsteller mit dem Oscar® für seine Rolle in Million Dollar Baby (2004) ausgezeichnet. Weitere Oscar®-Nominierungen bekam er für Glitzernder Asphalt (Street Smart, 1987), Die Verurteilten (The Shawshank Redemption, 1994) und Invictus – Unbezwungen (Invictus, 2008). Den Golden Globe® als Bester Hauptdarsteller Comedy/Musical erhielt er 1990 für Miss Daisy und ihr Chauffeur (Driving Miss Daisy, 1989). Schon mehrfach wurde Freeman auch für sein Lebenswerk geehrt, etwa 2018 mit dem Screen Actors Guild Life Achievement Award, 2011 mit dem Cecil B. DeMille Award bei den Golden Globes® und im gleichen Jahr mit dem AFI Lifetime Achievement Award. 2000 erhielt der die renommierten Kennedy Center Honors sowie den Hollywood Actor Award beim Hollywood Film Festival.
Für seine Rolle als Nelson Mandela in Invictus – Unbezwungen (Invictus, 2008) wurde Freeman nicht nur für den Oscar®, sondern auch für den Golden Globe® und den Critics’ Choice Award® nominiert und außerdem mit dem National Board of Review Award ausgezeichnet. Der Film ist eine Produktion von Revelations Entertainment, einer von ihm 1996 mit Lori McCreary gegründeten Produktionsfirma. Zu Freemans weiteren Produktionen gehören 5 Flights Up (2014), The Code – Vertraue keinem Dieb (The Code, 2008), The Magic of Belle Isle (2012), Levity (2003), Under Suspicion – Mörderisches Spiel (Under Suspicion, 2000), der TV-Film „Mutiny“, Bopha! (1993), bei dem er auch selbst Regie führte, Im Netz der Spinne (Along Came a Spider, 2001), Zauber der Liebe (Feast of Love, 2007), 10 Items or Less – Du bist wen du triffst (10 Items or Less, 2006), Bruchreif (Maiden Heist, 2008) oder die mit dem Peabody Award ausgezeichnete Dokumentation „The 16th Man“. Als Executive Producers waren Freeman und McCreary auch an der Fernsehserie „Madam Secretary“ mit Téa Leoni beteiligt, die von 2014 bis 2019 sechs Staffeln lang erfolgreich auf dem US-Sender CBS zu sehen war.
Als Gastgeber führte Freeman durch die Revelations Entertainment-Produktion „Through the Wormhole with Morgan Freeman“ für den Sender Science Channel, die acht Staffeln lief und für drei Emmy®s nominiert wurde. Ebenfalls als Produzent und Erzähler verantwortete er die Doku-Reihen „The Story of God with Morgan Freeman“ und „The Story of Us with Morgan Freeman“ für den National Geographic Channel.
Zuletzt war Freeman in Filmen wie Angel Has Fallen (2019), Der Nussknacker und die vier Reiche (The Nutcracker and the Four Realms, 2018), Das ist erst der Anfang (Just Getting Started, 2017), Abgang mit Stil (Going In Style, 2017), Ben Hur (Ben-Hur, 2016), Die Unfassbaren 2 (Now You See Me 2, 2016), London Has Fallen (2016), Ted 2 (2015), Last Knights – Die Ritter des 7. Ordens (Last Knights, 2015), Lucy (2014), Mein Freund, der Delfin 2 (Dolphin Tale 2, 2014), Transcendence (2014), Last Vegas (2013), Die Unfassbaren – Now You See Me (Now You See Me, 2013), Oblivion (2012), Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr (Olympus Has Fallen, 2013) und The Dark Knight Rises (2012) zu sehen.
Als Erzähler war er nicht nur an den beiden Oscar®-prämierten Dokumentarfilmen Ins Gelobte Land (The Long Way Home, 1997) und Die Reise der Pinguine (La marche de l’empereur, 2005) beteiligt, sondern auch Teil des Casts von The C Word (2016), der IMAX-Produktion „Island of Lemurs: Madagascar“, dem TV-Film „Stem Cell Universe with Stephen Hawking“ oder „We the People“. Für Die Reise der Pinguine 2 (L’empereur, 2017) wurde er für einen Emmy® nominiert.
Zu seinen weiteren Filmen gehören unter anderem Mein Freund, der Delfin (Dolphin’s Tale, 2011), The Dark Knight (2008), Das Beste kommt zum Schluss (The Bucket List, 2007), Glory (1989), Süchtig (Clean and Sober, 1988), Der knallharte Prinzipal (Lean on Me, 1989), Robin Hood – König der Diebe (Robin Hood: Prince of Thieves, 1991), Erbarmungslos (Unforgiven, 1992), Sieben (Se7en, 1995), ... denn zum Küssen sind sie da (Kiss the Girls, 1997), Amistad (1997), Deep Impact (1998), Nurse Betty (2000), Der Anschlag (The Sum of All Fears, 2002), Bruce Allmächtig (Bruce Almighty, 2003), Coriolanus (1979), Attica – Revolte hinter Gittern (Attica, 1980), Brubaker (1980), Der Augenzeuge (Eyewitness, 1981) und Malcolm X – Tod eines Propheten (Death of a Prophet, 1980).
Nach dem Beginn seiner Schauspielkarriere in Stücken wie „The Niggerlovers“ oder einer rein mit afroamerikanischen Schauspielern besetzten Produktion von „Hello, Dolly“ wechselte Freeman zum Fernsehen und war lange Jahre in der erfolgreichen Kinderreihe „The Electric Company“ zu sehen. Anschließend widmete er sich wieder verstärkt der Arbeit beim Theater, nicht zuletzt am Broadway in New York, sowie fürs Kino.
Für seine Rolle im Stück „The Mighty Gents“ gewann Freeman 1978 den Drama Desk Award und wurde für den Tony® nominiert. Für weitere Theaterarbeiten wurde er dreimal mit dem Obie Award ausgezeichnet. Eine zweite Nominierung für den Drama Desk Award bekam er 1987 für die Rolle des Hoke Colburn im Stück „Miss Daisy und ihr Chauffeur“, die er zwei Jahre später auch in der gleichnamigen Verfilmung spielte.
In seiner Freizeit liebt Freeman die Freiheit des Meeres genauso wie die der Luft: er ist nicht nur ein erfahrener Segler, sondern auch im Besitz einer Fluglizenz. Außerdem ist er großer Blues-Fan und besitzt in Clarksville, Mississippi – dem Geburtsort des Blues – einen Club mit dem Namen Ground Zero. 1973 gehörte er zu den Mitbegründern des Frank Silvera Writers’ Workshop in Brooklyn. Die Theaterkompanie fördert vor allem junge Autoren und Dramaturgen. Außerdem sitzt Freeman im Direktorium der Firma Earth Biofuels, die die Nutzung von emissionsreduzierenden Kraftstoffen unterstützt. Darüber hinaus setzt er sich für Organisationen wie Artists for a New South Africa und Campaign for Female Education ein.
Tommy Lee Jones wurde im texanischen San Saba geboren, als Sohn der Polizistin und Schönheitssalon-Besitzerin Lucille Tommy Lee Jones wurde im texanischen San Saba geboren, als Sohn der Polizistin und Schönheitssalon-Besitzerin Lucille Marie Scott und des Ölfeld-Arbeiters Clyde C. Jones. Er selbst arbeitete auf einer Bohrinsel und im Bereich der Unterwassermontage, bevor der zunächst die renommierte St. Mark’s School of Texas und schließlich die Harvard University besuchte, jeweils dank Stipendien. Im College teilte er sich ein Zimmer mit dem späteren US-Vizepräsidenten Al Gore und spielte in der Footballmannschaft, unter anderem im legendären Match 1968 gegen Yale, das als „The Tie“ in die Geschichte einging. Er schloss sein Bachelorstudium im Fach Englische Literatur 1969 cum laude ab.
Nach dem Studium zog Jones nach New York und begann seine Theaterkarriere im gleichen Jahr am Broadway mit dem Stück „A Patriot For Me“. Ein Jahr später war er in Love Story (1970) erstmals auf der Leinwand zu sehen. In den folgenden Jahren stand er immer wieder in diversen Inszenierungen auf New Yorker Theaterbühnen und spielte außerdem vier Jahre lang eine Rolle in der Seifenoper „One Life to Live“. Nach dem Umzug nach Los Angeles folgten Auftritte in Fernsehserien wie „Drei Engel für Charlie“ und „Baretta“ sowie Kinofilme wie Die Augen der Laura Mars (Eyes of Laura Mars, 1978) oder Nashville Lady (Coal Miner’s Daughter, 1980). Letzterer brachte ihm eine erste Nominierung für den Golden Globe® ein.
Einen Oscar® gewann Jones für seine Nebenrolle im Film Auf der Flucht (The Fugitive, 1993). Weitere Nominierungen erhielt er für JFK – Tatort Dallas (JFK, 1991), Im Tal von Elah (In the Valley of Elah, 2007) und Steven Spielbergs Lincoln (2012). Zu seinen weiteren Filmen gehören Ad Astra – Zu den Sternen (Ad Astra, 2019), Jason Bourne (2016), Malavita – The Family (The Family, 2013), Wie beim ersten Mal (Hope Springs, 2012), Men in Black (1997) und die Fortsetzungen Men in Black II (2002) und Men in Black 3 (2012), Captain America: The First Avenger (2011), No Country For Old Men (2007), Robert Altman’s Last Radio Show (A Prairie Home Companion, 2006), The Missing (2003), Space Cowboy (2000), Doppelmord (Double Jeopardy, 1999), Volcano (1997), Batman Forever (1995), Natural Born Killers (1994), Der Klient (The Client, 1994) und Zwischen Himmel und Hölle (Heaven & Earth, 1993).
Sein Regiedebüt gab Jones 1995 mit dem Fernsehfilm „Einmal Cowboy, immer ein Cowboy – The Good Old Boys“. Sein erster Kinofilm Three Burials – Die drei Begräbnisse des Melquiades Estrada (The Three Burials of Melquiades Estrada, 2005) feierte 2005 Weltpremiere im Wettbewerb von Cannes, wo Jones als Bester Schauspieler ausgezeichnet wurde. Auch The Homesman (2014) mit ihm und Hilary Swank in den Hauptrollen konkurrierte an der Croisette um die Goldene Palme.
Der Durchbruch als Schauspieler gelang Zach Braff 2001 mit der erfolgreichen, vielfach preisgekrönten und bis heute beliebten Sitcom „Scrubs – Die Anfänger“, die ihm selbst eine Emmy®- und drei Golden Globe®-Nominierungen einbrachte. Die Serie bot ihm auch erste Möglichkeiten, als Produzent und Regisseur Erfahrungen zu sammeln.
Nach seinem Filmstudium an der Northwestern University arbeitete Braff zunächst am Public Theatre in New York. 1998 stand er in einer Inszenierung von „Macbeth“, vier Jahre später beim New York Shakespeare Festival in „Was ihr wollt“ auf der Bühne. In Paul Weitz’ Off-Broadway-Stück „Trust“ übernahm er 2010 die Hauptrolle und gab 2012 seinen Einstand am Londoner West End mit dem selbst verfassten Stück „All New People“. Am Broadway debütierte er zwei Jahre später als Hauptdarsteller in „Bullets Over Broadway“, nach dem gleichnamigen Film von Woody Allen.
Sein Regiedebüt fürs Kino gab Braff mit der Tragikomödie Garden State (2004), zu der er auch das Drehbuch schrieb. Er drehte den Film, in dem er neben Natalie Portman die Hauptrolle spielt, für ein Budget von 2,5 Millionen Dollar in seinem Heimatstaat New Jersey.
Bei der Weltpremiere beim Sundance Film Festival (wo der Film um den Grand Jury Prize konkurrierte) sicherte sich Fox Searchlight für fünf Millionen Dollar die Rechte, am Ende spielte der Film allein in den USA mehr als 35 Millionen Dollar ein. Zu den zahlreichen Preisen, die Garden State gewann, gehörte der Independent Sprit Award in der Kategorie Bester Erstlingsfilm. Braff war auch für sein Drehbuch nominiert. Ebenfalls eine Drehbuch-Nominierung gab es von der Autoren-Gewerkschaft, außerdem nominierte ihn das National Board of Review für die Beste Regie. Der Soundtrack zum Film verkaufte sich mehr als eine Million Mal und bescherte Braff einen Grammy® in der Kategorie Best Compilation Soundtrack Album.
Filmgeschichte schrieb Braff, als er 2013 seinen zweiten Spielfilm Wish I Was Here (2014) über eine Online-Kampagne bei Kickstarter finanzierte. Das Ziel von zwei Millionen Dollar war nach nur vier Tagen erreicht, insgesamt kamen 3,1 Millionen Dollar zusammen. Die Hauptrollen im Film, den er gemeinsam mit seinem Bruder Adam geschrieben hatte, übernahmen neben ihm selbst Kate Hudson, Mandy Patinkin und Josh Gad.
Als Hauptdarsteller, Regisseur und Produzent kehrte Braff 2018 mit der Serie „Alex, Inc.“, die er gemeinsam mit „Scrubs“-Macher Matt Tarses verantwortet, zum Fernsehen zurück. Zuvor hatte er 2017 die Krimikomödie Abgang mit Stil (Going In Style, 2017) ins Kino gebracht, für die er Michael Caine, Morgan Freeman und Alan Arkin vor seiner Kamera versammelte.
Zu seinen weiteren Filmen als Schauspieler gehören Greg Berlantis Der Club der gebrochenen Herzen (The Broken Hearts Club, 2000), Der letzte Kuss (The Last Kiss, 2006) von Tony Goldwyn, Die Summe unserer Entscheidungen (The High Cost of Living, 2010), Dein Ex – Mein Albtraum (The Ex, 2007) mit Amanda Peet und Jason Bateman, Getting to Know You (1999) nach Joyce Carol Oates und Die fantastische Welt von Oz (Oz: The Great and Powerful, 2013) von Sam Raimi. Braff, der auch einen Pilotenschein hat, pendelt zwischen New York und Los Angeles.
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